Fr. Apr 19th, 2024

Neue Studie der FMA: Österreichische Finanzunternehmen haben eine grundsätzlich positive Einstellung zur Digitalisierung. Ein Großteil von ihnen sieht darin die Möglichkeit, Unternehmensprozesse effizienter zu machen. Banken sehen insbesondere das Potenzial, mit digitalen Lösungen besser auf Kundenwünsche eingehen zu können.

Digitalisierungsstrategien

In fast allen Unternehmen führt der Weg zum digitalen Geschäftsmodell über interne Projekte und die Fortbildung der Mitarbeiter. Externe Beratungsleistungen werden deutlich weniger abgerufen.

Digitale Technologien werden vielfach von externen IT-Dienstleistern bezogen. Ein genauer Blick zeigt, dass sich dabei Cloud-Dienstleistungen großer Beliebtheit erfreuen. Etwa die Hälfte aller Institute ruft über sie IT-Infrastruktur und IT-Leistungen ab.

Direkte Investitionen in Start-Ups oder die Gründung von Spin-Offs beschränken sich auf Einzelfälle. Die heimischen Finanzunternehmen setzen dagegen in hohem Maße auf Kooperationen mit anderen Unternehmen – darunter auch FinTechs.

FinTechs

Vor allem Banken und Versicherungen sehen FinTechs als Partner, mit denen sie gemeinsam ihr digitales Angebot ausbauen können. Konkurrenzdruck verspüren diese Unternehmen vor allem von globalen Technologieriesen. Wertpapierdienstleister sehen FinTechs dagegen als einen Hauptkonkurrenten am digitalen Finanzmarkt

Call for Input

Bis 10. Oktober 2019 können Sie dazu formlos Ihren Input zur Studie an digitalisierung@fma.gv.at übermitteln. Die FMA wird Ihren Input gerne aufnehmen und daraus einen öffentlichen Endbericht erstellen. Zudem werden die Erkenntnisse aus dieser Arbeit in die Aufsichtsstrategie einfließen.

By BNA

19 thoughts on “Neue Studie: Digitalisierung am österreichischen Finanzmarkt”

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