Mi. Apr 24th, 2024

Der Begriff Kryptowährung besteht aus zwei Begriffen: Krypto und Währung. Es handelt sich also um eine „versteckte“ Währung, in dem Sinne, dass sie nur für den sichtbar bzw. verwendbar ist, der einen bestimmten Computer-Code kennt (die sog. öffentlichen und privaten Zugangsschlüssel, um es etwas technischer auszudrücken).

Nun fangen auch große Firmen an, ihre eigenen digitalen Währungen herauszubringen. Das Facebook-Pfund hat alles verändert. Nachdem es bei Markteinführung im Juni 2019 große Kritik hagelte, wird nun im neuen Thesenpapier versucht, Gesetzgeber und Staaten zu beschwichtigen.

Vor allem sollte die Neueinführung von Libra jegliche Absicht ausräumen, man wolle ohne Genehmigung eine eigene Welt erschaffen. Zudem bietet das neue Papier auch feste Wechselkurse in einzelne Fremdwährungen sowie auch dieselben festen Währungspaare.

Während die Gesetzgeber sich wohl darüber beruhigen werden, fragt sich, welche Auswirkungen das auf die Kryptowährungen und die Blockchain-Branche haben wird. Hier ergibt sich ein gemischtes Bild, denn auch wenn Libra helfen kann, Kryptowährungen durchzusetzen, kann sie immer noch ein Hauptkandidat für ein dezentralisiertes Verschlüsselungstool wie Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) werden und auch Ansprüchen der Staaten auf diese Ressourcen Vorschub leisten.

Libra – Facebooks digitale Währung

Facebook führte die Währung im letzten Juni ein, wobei Libra zu Anfang durch eine Mischung aus Währung und öffentlichen Schulden gestützt werden sollte.

In den letzten Aktualisierungen des Thesenpapiers werden deshalb einige Zugeständnisse an den Gesetzgeber gemacht. Zunächst einmal ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Bedingungen der gesetzlichen Sorgfaltspflicht entsprechen. Sie wird deshalb von einer einzigen Währung getragen, die mit mehreren Währungen in mehrere Währungen verbunden ist.

„Der Rest der Währung wird ein großer Korb (oder Anlagencontainer) für die großen digitalen Währungen der Zentralbank sein, die auf dem Netzwerk präsent sind. Das heißt, es wird einen digitalen Dollar, einen digitalen Euro und ein digitales Pfund geben, das durch die Kneipen reist.“

so Lex Sokulin, leitender globaler Sicherheitsbeauftragter und spricht von einer befreienden Blockchain. In finanzieller Hinsicht handelt es sich bei ConsenSys also um dieselbe stabile Währung, die derzeit durch die Ethereum-Bars reist.

Für ihn wird die Tatsache, dass Libra statische Coins mittels Papiergeld importiert, bedeuten, dass sie kein direkter Konkurrent für BTC oder ETH sein wird und den Wert der dahinterstehenden Netzwerke und der dort angebotenen digitalen Produkte widerspiegelt.

Was andere Branchen anbetrifft, kann die Kryptowährung Libra sich jedoch bis zu einem Punkt etablieren, an dem die Kundschaft eher einer „seriösen“ Firma wie Facebook als einem dezentralen Netzwerk vertrauen wird. https://de.immediate-bitcoins.com ist der Anlaufpunkt, um Bitcoins zu verwenden.

Der Kryptoboom vor zwei Jahren hat deutliche Spuren hinterlassen. Neue Studien der Economist Intelligence Unit zeigen, dass die Leute eher Vertrauen in einen Dienst wie Libra haben, der von einen Technikgiganten geschaffen wurde, als dezentralen Währungen wie Bitcoin.
Während es jedoch immer noch ein Risko gebe, dass der Rest Bitcoin-Credits stehlen könne, glaubt Ermittler Gary McFarlane, dass der begrenzte Wert der Währung die Leute letztlich in die Arme wirklich dezentraler digitaler Währungen treiben werde.

Den Maßstab, der als eine Art Kreisverkehr mit einem dezentralen Zielpunkt gesehen wird, den andere zu einem anderen Zeitpunkt erreichen werden, wird den derzeitigen Wert von Kryptowährungen reibungslos verbessern.

Einfach per Anruf

Die neuen Standard haben auch alle Pläne verworfen, zu einem unerlaubten offenen System überzugehen und halten sich stattdessen ans Konzept einer lizensierten privaten Datenbank. Glenn Goodman jedoch glaubt, dass die Entstehung von integrierten Rahmenbedingungen für kryptographische Dienste befördern wolle, von denen manche eine echte Blockchain und verschlüsselnde Elemente umfasse.
Lex Sokolin stimmt darin überein, dass Libra die Bereitstellung oder Schaffung weiterer Dienste ermöglichen werde. Gleichzeitig gab er an, dass es immer noch einige Startschwierigkeiten gebe, bevor es wirklich losgehen könne.

„Die Entwickler müssen die Technik ausprobieren und verbessern, einen Hackathon laufen und freiwillige Stunden damit zubringen, Rahmenbedingungen für waren und Dienstleistungen im Netzwerk zu schaffen“, so Sokolin. „Libra hat die Grundlage für eine quelloffene Software geschaffen, als sie im Juni 2019 herauskam, aber es wird noch länger brauchen, um das System zu kalibrieren und die Früchte einer hingebungsvollen Community zu ernten.“

Sokolin gibt auch an, dass sich die technische App von Libra sehr an Ethereum und anderen Blockchains im Allgemeinen orientiere, sodass es durchaus wahrscheinlich sei, dass eine gewisse Kompatibilität entstehe. Offensichtlich sei es sehr schön, auch das Publikum in der Blockchain erreichen zu können.

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