Fr. Apr 19th, 2024

Die Bitcoin-Börse Bitpanda konnten sich seit ihrer Gründung im Jahr 2014 über eine Millionen Kunden sichern. Die Gründer des Unternehmens aus Wien erhielten bereits Awards und wurden nun Entrepreneurs oft the Year 2019. Allerdings will der hauseigene Token zurzeit einfach nicht wachsen. Lag der Einführungswert bei einem Eurocent, so musste BEST nun einen Kursabstieg auf 0,511 Cent verkraften. Investoren könnte sich dabei allerdings ein Geheimtipp offenbaren.

Bitpanda: Entrepreneurs des Jahres 2019

Die Beratungsfirma EY vergibt den Titel des Entrepreneurs jedes Jahr, wobei dieser unter die renommiertesten Auszeichnungen österreichischer Unternehmen zählt. In der Startup-Kategorie konnten Eric Demuth und Paul Klanschek einige ihrer Konkurrenten hinter sich lassen. Davon ausgehend, dass Bitpanda in einem Jahr den Unicorn-Status erreichen wird, konnte das Unternehmen den Sieg innerhalb der Kategorie einfahren.

Eric Demuth und Paul Klanschek: Die Entstehung von Bitpanda

Im Jahr 2013 kamen Demuth und Klanschek Aktienportfolios in den Sinn, die für jedermann zugänglich sein sollten. Ein Jahr später gründeten sie Bitpanda und zählen seitdem zu Europas führenden Trading-Plattformen digitaler Assets.
Nach der Gründung im Dezember 2014 erreichte Bitpanda bereits 2016 den Break-even-Point. Die Plattform ermöglicht den einfachen Kauf sowie Verkauf digitaler Assets. Im August dieses Jahres ging außerdem eine hauseigene Krypto-Börse online, deren Funktion auf Tokens basiert. Der Ecosystem Token BEST soll für Klein- und Mittelunternehmen eine passende Alternative zu einem Börsengang liefern. Durch einen IEO konnte Bitpanda im August 43,6 Millionen Euro einsammeln.

Schnelles Wachstum des europäischen Überfliegers

Bitpanda befindet sich seit dem Jahr 2014 am Markt und erreichte bereits zwei Jahre später den Break-even-Point. Neben Transferwise konnte bisher kein europäisches Unternehmen ein so schnelles Wachstum verzeichnen. Neben einer Millionen Kunden und wichtigen Banklizenzen wie der PSD2-Zahlungsdienstleister-Lizenz setzt Bitpanda auf Zukunftsfähigkeit. So sollen alle Asset-Klassen, darunter Gold und Silber, digitalisiert werden.

Durch das Angebot an Edelmetallen wird es Bitpanda wohl nicht verwehrt bleiben, zum grössten Goldhändler in Österreich aufzusteigen. Intelligente Funktionen erlauben es Kunden zudem, ihre Rechnungen via IBAN und Bitcoin zu begleichen.
Allerdings findet sich in diesen Reihen auch ein Wackelkandidat, der einfach nicht wachsen möchte: Der Bitpanda Token BEST. Während der Erfolg der hauseigenen Exchange noch in den Sternen steht, könnte sie Investoren eine lukrative Möglichkeit bieten.

Die Vorteile von Best

Bitpanda möchte seiner Konkurrenz nicht nur zu sehen und passt sich deshalb an. Die Bitpanda Global Exchange BEST bildet einen hauseigenen Token, der ähnliche Eigenschaften wie der Binance Coin aufweist.
So profitieren BEST-Nutzer von um 25 Prozent geringeren Handelsgebühren, wenn Rechnungen mittels des Tokens bezahlt werden. Des Weiteren erhalten Holder der Bitpanda Global Exchange einen bevorzugten Zugang sowohl zu zukünftigen Produkten wie auch zum Launchpad des Unternehmens. Schliesslich entnimmt Bitpanda rund 25 Prozent jedes Betrages, der mit BEST beglichen wurde, aus dem Netzwerk. Auf diese Weise reduziert sich das Angebot der Token und der Wert der verbleibenden Assets steigt. Die Token von Binance und KuCoin erlaubten mittelfristige Gewinne. Es bleibt offen, ob BEST mit seiner Konkurrenz gleichziehen wird.

One thought on “BEST Bitpanda Ecosystem Token: Die Vorteile des einzigen Wiener Exchange Token”

Schreibe einen Kommentar zu Österreichs erstes Kryptobörsen-Unternehmen: BitPanda.com – Austria Bitcoin News Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert